Am Ende der Schwangerschaft kann man es kaum noch genießen. Das Ende ist nah, denke ich an manchen Tagen. Denn wirklich inzwischen sind es nur noch vierzehn Tage bis zum vermeintlichen Geburtstermin und laut der Ärztin werden wir wohl noch früher erneut Eltern. Ich muss sagen, dass ich an einigen Tagen auch mega genervt bin vom Bauch. Alles juckt und tut weh, ich schleiche wie eine dicke Schnecke durch die Straßen Berlins.
Am Anfang war alles noch ganz klein. (Erstes Schwangerschaftsfoto von K3). |
Immer häufiger bitte ich den Mann nun uns doch ein Auto zu organisieren wenn wir Einladungen haben, gerade mit den Kindern und dem Gepäck ist es mir einfach inzwischen zu viel. Als wir am Samstag bei einer Taufe waren, haben wir zurück mit den Kindern ein Taxi genommen, ich wäre wohl sonst eher schwerlich nach Hause gekommen, da mir die Beine, der Rücken und der Bauch weh taten.
Ich möchte das Baby endlich kennen lernen.
Das dicke Ende: Die Geburt!
alle sagen, das vergisst man..haha!) noch sehr genau an die Geburten der Kinder erinnern und habe nun ja, daher auch an manchen Tagen großen Respekt vor dieser Aufgabe. K1 kam eher zurückhaltend und langsam, K2 schoss (gefühlt) aus mir heraus. Ich versuche es mir nicht anmerken zu lassen, aber ehrlich: Ich habe Muffensausen.
Wie ging gebären nochmal?
haben? Wie wird das Baby mitarbeiten?
Gute Literatur zum Thema Geburt:
Traumgeburt visualisiert, habe Kontakt mit dem Baby aufgenommen wie in Geborgen-wachsen „Wie Kinder glücklich großwerden“ (Affilink) beschrieben und habe mich mit “dem Danach” wie in „Das Wochenbett“ (Affilink) nochmal liebevoll in Worte gepackt auseinandergesetzt und trotzdem geht mir der Hintern an manchen Tagen echt auf Glatteis.
Niemand weiß genau wie eine Geburt ablaufen wird.
wird, ob die geburtsvorbereitenden Maßnahmen die ich ab und zu mache (eher selten dieses Mal) überhaupt fruchten werden.
Sich gedanklich einlassen auf das Abenteuer Geburt
Auch das Baby bereitet sich vor (hoffe ich)
drinnen, dass das Baby sich wohl auch auf diesen gemeinsamen Weg vorbereitet, sich ausruht, Kräfte sammelt und bestimmt mindestens so gespannt ist wie ich auf diese große Reise am Schluss, die gemeinsame Reise ins Leben.
Ging, oder geht es Euch auch so?Alu
6 Comments
Sari
2. August 2016 at 08:40Ich hab jetzt beide Male gemerkt, dass es anders laufen kann, als man denkt. Daher würde ich mir vielleicht gar nicht zu viele Gedanken dazu machen?
Mama arbeitet
2. August 2016 at 09:32Liebe Alu,ich kann mich auch an die Geburten ziemlich genau erinnern. Das ist bei manchen Frauen so, sagte mir mal eine Expertin, die ich für Baby & Co zum Thema Geburten und Hormone interviewte. Irgendwas mit Hormonen, persönlichen Dispositionen, und der Art und Weise, wie frau Erinnerungen verarbeitet. Also willkommen im Club. <3Und ich wünsche dir, euch, alles, alles Liebe! Dem Baby vor der Geburt auch Mut zuzusprechen, finde ich eine wunderbare Sache. Du wirst das alles sehr, sehr gut machen.Viele Grüße!Christine
Frische Brise
2. August 2016 at 14:32Aber klar hatte ich Muffensausen! Guck: http://quadratzahl.blogspot.de/2012/10/muffensausen.htmlIch glaube, das geht jeder Mehrgebärenden so.Was ich ja immer besonders doof fand, war diese Unplanbarkeit. Ich denke ganz dolle an Dich und Euch! ❤
Anonym
2. August 2016 at 18:52Danke für die ehrlichen Worte und Gedanken! Wenn jemand von "traumhaften, schönen oder wundervollen" Geburten spricht/schreibt, dann kann ich sowas nicht glauben. Auch ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie es bei mir war.Trotz allem Kopf hoch, man kann eh nix planen und vielleicht klappt ja alles super. Und am Ende wird man ja supertoll für die Anstrengung entschädigt ?Alles Gute!!!!!*Liebe GrüsseSabine
Pia Laura Fröhlich
3. August 2016 at 08:16Liebe Alu, ich kann es nur bestätigen, mir ging es genauso. Kann man beim Gebären eine Routine entwickeln? Wahrscheinlich eher NIEMALS. Alles Gute für dich, Laura
Mach es gut lieber Bauch - (m)ein Abschied von der Schwangerschaft - grossekoepfe
21. Juli 2017 at 00:08[…] Die Frage lautet: Wie ging nochmal gebären? Alu […]