Als ich ein Kind war, da liebte ich das Schaukeln sehr. Mein Vater baute an ein Metallgestell im Garten meine erste (und einzige Schaukel) aus Holz und brachte mir dann bei, wie ich meine Beine auf und ab zu bewegen hatte. Es fühlte sich ein bisschen an wie fliegen, wenn ich darauf saß. Inzwischen ist die Schaukel bei meinen Eltern verschlissen und mein Hintern längst zu groß für das Holzbrett, aber die Erinnerungen daran bleiben.
Als wir Kinder bekamen haben wir überlegt, wie toll so eine Schaukel ist. Leider war es uns weder in der Wohnung noch im Haus möglich eine Schaukel in einen Türrahmen zu hängen, also orientierten wir uns nach draußen.
Wir haben mit unseren Kindern nun etliche Spielgeräte für den Garten. Davon erfreut sich unser Spielturm dauerhafter Beliebtheit. Hierbei sind die beiden Schaukeln am häufigsten genutzt. Erst kurz vor Corona hatten wir die kleine Spielewelt aufgebaut. Dabei war auch Platz für eine Doppelschaukel. Von den beiden Schaukelplätzen haben wir eines mit einer Nestchenschaukel ausgestattet. Es ist der Ort für alle drei Kinder.
Während mir also mittlerweile beim Schaukeln schnell schwindelig wird, können unsere Sprösslinge dort ganze Nachmittage verbringen.
Ein wenig so wie früher auf den Spielplätzen in der Stadt. Heiß beliebt überall, das kleine Gefühl von Freiheit auf einer Schaukel. Dort stand man allerdings mit seinem Kleinkind Schlange, um es dann hin und her zu schwingen. Es war die große Errungenschaft als die Kinder sich irgendwann von selbst anschaukeln konnten. Wochenlang übten die kleinen Beinchen für diesen Moment und die Eltern hatten endlich Freizeit.
Als Erwachsene standen wir immer ehrfürchtig daneben und haben uns die kleinen Personen angeschaut, wie sie da hin- und hergewackelt haben, manchmal fast ein bisschen neidisch auf diesen „Flugmoment“ auf dem Spielplatz.
Nicht selten versammelt sich der Pulk zu Hause nun um die Schaukeln. Wenn heutzutage meine große Tochter mit einer Freundin bei uns im Garten sich die Zeit vertreibt und dort sitzt. Es scheint auch jetzt keinen schöneren Platz zu geben, um gemeinsam in die Handys zu schauen. Wenn unsere Jüngste sich in der Nestschaukel eindreht und dann austrudeln lässt. Wenn unser Mittlerer den Absprung auf den Rasen übt. Eine Schaukel ist eine echte Kultureinrichtung.
In wirklich vielen Variationen gibt es sie. Sich in die Lüfte zu schwingen, kurz oder länger, den Boden unter der Füßen zu verlieren und in den Himmel zu schauen, das ist etwas Besonderes.
Nun gibt es mit heroows , neu designte Spieltürme im Superheldendesign. Klettertürme und Spieltürme aus Holz für den Garten sind hier nun gewürzt mit coolen Farben und Gestaltungen, ganz im Geiste von starken Comichelden.
Gerade in den letzten Monaten hat uns der kleine Spielplatz oft die Familienlaune gerettet. Wenn jemand genervt war oder schlecht gelaunt, dann konnte man häufiger mal den Spruch „Ich habe keine Lust mehr, ich geh schaukeln (buddeln, rutschen..)“ bringen und brach damit oft das Eis oder die Laune.
Eine Spielemöglichkeit im Garten ist und bleibt eben ein Hingucker und Freude bringendes Spielzeug.
Neben einer großen Auswahl an Häusern zum Klettern, Spielen und Rutschen, ist das Sortiment an Schaukeln aber wirklich besonders beeindruckend und somit für uns auch einen Artikel wert.
Denn man kann mit unterschiedlichen Modellen die verschiedenen Bewegungsbedürfnisse erfüllen.
Konsti und Alu
2 Comments
TAC
21. Juli 2021 at 07:53Ja, so eine Schaukel im Garten ist schon was Feines. Ich hatte als Kind selbst eine und konnte stundenlang drauf sitzen oder schaukeln.
Für unsere Kinder steht im Garten ebenfalls eine zur Verfügung. Mit 2 Schaukelplätzen. Es gab regelmäßig Streit ums Schaukelbrett, nun haben wir 2 Schaukelbretter. Streiten können sich die Kinder immer noch drum, nun wer rechts oder links schaukelt *lach*
Unser Schaukelgestell ist übrigens selbst gebaut, von meinem Vater. So wie das in meiner Kindheit.
LG von TAC
Alu und Konsti
23. Juli 2021 at 21:37Das ist ja toll, hier hat Opa auch noch eine Schaukel ins Gartenhaus gestellt. Das ist auch sehr cool.