Es war mal ein armes Würstchen, das war ein wenig aus seiner Packung gerutscht. Bis jetzt hatte das Würstchen sich im Würstchenwasser mit all den anderen Würstchen ganz wohl gefühlt, hatte sich gesuhlt unter Gleichen, aber das war dem Würstchen irgendwann zu wenig.
Immer dran denken |
Es wollte doch so gern mal extra gesehen werden und suchte nun nach einem Grund mal so richtig beachtet zu werden. Das arme kleine und schlaffe Würstchen guckte sich um, womit könnte man denn mal so richtig krasse
Beachtung bekommen und die anderen armen Würstchen würden ihn auch noch als Held feiern? Puuuh, er musste sein Miniwürstchenhirn schon ganz schön anstrengen, armer Kerl. Da fiel sein Blick auf eine Packung Törtchen. Er hatte mal etwas mit einem Törtchen gehabt, aber leider hatte ihn das Törtchen mit samt dem Nachwuchs verlassen und finanziell saß er auch fest.
Beachtung bekommen und die anderen armen Würstchen würden ihn auch noch als Held feiern? Puuuh, er musste sein Miniwürstchenhirn schon ganz schön anstrengen, armer Kerl. Da fiel sein Blick auf eine Packung Törtchen. Er hatte mal etwas mit einem Törtchen gehabt, aber leider hatte ihn das Törtchen mit samt dem Nachwuchs verlassen und finanziell saß er auch fest.
Jedes Törtchen war individuell, wunderschön, stark und klug. Das Würstchen würde dem Törtchen niemals das Wasser reichen können, es war schlaff und faltig, die Törtchendagegen waren bunt und voller Leben. In ihrem Dasein hatten sie bereits viele
verschiedene Situationen durchlaufen, waren geknetet, gebacken und angeknabbert
worden. All das hatte die vielen bunten Törtchen nur stärker gemacht und ihnen
Bewunderung geschenkt von allen Seiten. Das Würstchen wollte so gern wie die
Törtchen sein, Beachtung erfahren. Also griff er die Törtchen, vor allem ein
ganz besonderes wichtiges Törtchen, an. Er kalkulierte den Ruhm, er verfremdete
Fotos vom Törtchen, verbreitete Lügen, schrieb über intimste Törtchendinge. “Noch nie gearbeitet hätte das Törtchen und überhaupt immer dieses Gejammer vom Kuchen und den Törtchen allgemein, schlimm, schlimm, schlimm.” Das Würstchen spritzte ab und fühlte sich endlich als starker Hengst, endlich mal geschafft.
verschiedene Situationen durchlaufen, waren geknetet, gebacken und angeknabbert
worden. All das hatte die vielen bunten Törtchen nur stärker gemacht und ihnen
Bewunderung geschenkt von allen Seiten. Das Würstchen wollte so gern wie die
Törtchen sein, Beachtung erfahren. Also griff er die Törtchen, vor allem ein
ganz besonderes wichtiges Törtchen, an. Er kalkulierte den Ruhm, er verfremdete
Fotos vom Törtchen, verbreitete Lügen, schrieb über intimste Törtchendinge. “Noch nie gearbeitet hätte das Törtchen und überhaupt immer dieses Gejammer vom Kuchen und den Törtchen allgemein, schlimm, schlimm, schlimm.” Das Würstchen spritzte ab und fühlte sich endlich als starker Hengst, endlich mal geschafft.
Die anderen Würstchen feierten das schlaffe Ding und gaben ihm Recht. Endlich hatte mal jemand was
über alle Kuchen geschrieben und gerade diese Törtchen – also DIESE TÖRTCHEN –
die hatten es doch echt verdient mal so richtig eins auf die Mütze zu bekommen. Immerhin hinkten die Würstchen immer nur hinterher, blieben unter ihres gleichen, wurde gerade mal in warmen Wasser gebadet und wurden von den Kuchen dieser Welt ausgespuckt. Öde und kleingeistig waren sie die armen Würstchen. Die Törtchen hingegen mobilisierten sich, sprachen mit anderen Kuchenstückchen und erwägten rechtliche Schritte gegen die Wurstindustrie, gegen all die schlaffen, armen Pimmelwürstchen die sich so in ihrer eigenen Sauce tummelten.
über alle Kuchen geschrieben und gerade diese Törtchen – also DIESE TÖRTCHEN –
die hatten es doch echt verdient mal so richtig eins auf die Mütze zu bekommen. Immerhin hinkten die Würstchen immer nur hinterher, blieben unter ihres gleichen, wurde gerade mal in warmen Wasser gebadet und wurden von den Kuchen dieser Welt ausgespuckt. Öde und kleingeistig waren sie die armen Würstchen. Die Törtchen hingegen mobilisierten sich, sprachen mit anderen Kuchenstückchen und erwägten rechtliche Schritte gegen die Wurstindustrie, gegen all die schlaffen, armen Pimmelwürstchen die sich so in ihrer eigenen Sauce tummelten.
Ein Happs und weg mit denen.
Husch, husch zurück in deine Packung du kleingeistiges, armes, verlassenes Würstchen – du bist nur der Snack für zwischendurch.
Pfui.
Den Artikel um den es dreht werde ich nicht verlinken, dafür verlinke ich aber etwas anderes ganz tolles: Mama-arbeitet. Sie steht stellvertretend für viele andere tolle Frauen denen ich täglich Respekt für Ihre Arbeit zolle. Jeden verdammten Tage freue ich mich zudem darüber, dass ich KEIN Würstchen geheiratet habe.Alu
18 Comments
Anonym
8. Dezember 2016 at 12:38Bravo!!! (((drück)))
Anonym
8. Dezember 2016 at 14:57Traurig, traurig, argumentativ noch trauriger.
Christian Pama
8. Dezember 2016 at 15:14Oh Gott! Da ist wohl ein ganz besonders trockene Törtchen fürchterlich gekränkt.
Anonym
8. Dezember 2016 at 15:43Ja genau, das Törtchen, die Geschlechts-Bezahl-Öffnung (Dt. für Gender-pay-gap)."Liebe Törtchen kommen in den Abfall und böse überall in die Abfuhr."
Anonym
8. Dezember 2016 at 15:51Ich fantasiere mir die Welt – widdewidde wie sie mir gefällt
Münstermama
8. Dezember 2016 at 16:08Herrlich gelacht! Gut gemacht!
Anonym
8. Dezember 2016 at 16:28Ich hab gefurzt
Doc Rayberg
8. Dezember 2016 at 17:32Du hast den Beitrag, den Du hier nicht verlinken magst, offenbar nicht verstanden.Aber das wundert mich nicht. Bei Frauen kommt das ja öfter vor. :-DDoc Rayberg
Anonym
8. Dezember 2016 at 19:13Danke! Wirklich erschreckend, was es für armselige, böse Menschen gibt…
Katharina Lorber
8. Dezember 2016 at 19:20Ich lache. Danke!
Anonym
8. Dezember 2016 at 19:29Dino ist mein Held!
Anonym
8. Dezember 2016 at 19:45Das war auch mein Gedanke, seit heute Nachmittag immer wieder: Armseliges Würstchen, und der Typ, der dranhängt, auch ?Und zwar nicht, weil er mich irgendwie beeindruckt hätte, sondern weil ich Sorgen hatte, er hätte die ja ziemlich exemplarisch gewählte Zielperson seiner primitiven Ergüsse (von denen er sonst offensichtlich keine hat, außer wenn er mit seiner Hand alleine ist) damit vielleicht getroffen. Ich muss selbst gar kein Fan ihres Blogs sein, um zu sehen, was an seinen Fantasien über sie alles nicht stimmen kann.Ich hoffe, sie weiß, dass viele von uns über ihn und seine Hanseln genauso lachen wie diese es angeblich tun. Nur in ihrem Fall eben ohne genau zu wissen, was eigentlich Realität ist und was ihre eigene verschobene Wahrnehmung aufgrund von sexuellem Frust.Und klar lese ich solche Texte. Know the enemy. And then destroy him with knowledge. Wieviel Steuern zahlt der Wichtel nochmal in Deutschland? In welchen Stadträten sitzt er so? Wo ist sein Doktortitel jetzt gleich? Könnte er überhaupt länger als ein paar Minuten auf nur ein Kind aufpassen, ohne dass was schlimmes passiert? (Mit Tragehilfen scheint er sich nur beim Sex auszukennen. Man wird halt selber auch nicht jünger, ne? Haare sind ja auch schon ausgefallen… Drüber schreiben wollen, mit wem man ins Bett gehen würde und dann selber so aussehen – lol)Ah ja. Hab ich mir gedacht. Na dann. Schreib mal weiter Deinen Frust ins Internet, während Du anderen vorwirfst, genau das zu tun… ergibt Sinn und macht wahnsinnig Eindruck. Nicht.Kleiner Tipp noch ganz am Rande: Wer was verändern will, was auch immer ihn stört: Wie wär's mit konstruktiven Inhalten statt billigen Rants gegen andere? Vielleicht klappt es dann auch irgendwann mal mit dem eigenen Doktortitel. Der Neid darauf ist ja schon da.Denk mal drüber nach. Gern geschehen.
Hufflepuff
8. Dezember 2016 at 22:52Danke Alu. So ein ungenießbarer Würstchensalat hat sich da versammelt.LGLena
Anonym
9. Dezember 2016 at 08:08Wie recht du hast, ich habe herzlich gelacht. :-))
Anonym
9. Dezember 2016 at 11:02Test
tepetua
9. Dezember 2016 at 19:49Ich bin echt erschrocken, wie viele Menschen anonym so abfällig und beleidigend und von oben herab kommentieren. Das ist so so armselig!Fast noch armesiger als der herbalssende und dumme Text, der zu diesem Post Anlass gab.
Anonym
15. Dezember 2016 at 05:11auf Hass mit noch mehr Hass zu antworten(dazu noch mit einer in sich unstimmigen, unlogischen Märchengeschichte) ist analog mit dem Vorhaben zu betrachten, Gewalt mit Gewalt zu bekämpfen.Gedanken und Gefühle können nicht verboten werden.Wenn keine Emphatie auf beiden Seiten eines Konflikts einsetzt, wird der Hass grösser werden.Nicht verbietbar, auch nicht durch Hashtags. Die eigenen Strategien werden von der Gegenseite kopiert und wenn diese Seite genug Opfer zur hat Mitarbeit hat.Übrigens sind Würstchen meist nicht faltig, sondern glänzend.Die echten Wü. auch, wenn das Törtchen etwas zu bieten hat.Natürlich schreibt man lieber von bunten Törtchen, die Realität wäre meistens, wenn überhaupt, eine abgelagerte Avokado, eine verschrumpelte Semmel oder ein alter Pfirsich.Insgesamt hapert es eben bei solchen unsinnigen Vergleichen.Wie immer, hatespeech kommt vehementer von der Seite, die ihn beklagt bzw. erfunden hat.
Anonym
15. Dezember 2016 at 05:18puh