Alle Jahre wieder kommt das Christfest. Wir haben noch kaum den Umzug verdaut und noch lange nicht alle Behelfslösungen gescheit aufgehoben, da müssen Alu und ich bereits für Weihnachten das Haus schick machen. Dank der glücklichen Terminlage des Festes haben wir ausreichend Anlauf- und Räumzeit. Trotzdem geraten wir zum Ende hin in Streß. Doch dann ist die Wohnung sauber und alles verräumt. Sogar der Sack mit den Geschenken hat trotz seiner Größe einen unauffälligen Platz. Fast so als könne er dort ständig und unangetastet stehen bleiben.
Und dann kommt Weihnachten. Heiligabend mit Alus Eltern, Kaffee trinken und Geschenke auspacken. Den restlichen Tag bleiben wir zu fünft. Geschenke werden getestet Baustein Sets aufgebaut, Videospiele gezockt Bücher gelesen, Klamotten anprobiert und immer wieder genascht. Am Abend haben wir bereits die Verpackungsschlacht in rechte Bahnen gelenkt (Kartonagen und Kunststoffe sind getrennt). Auch wenn wir großteils wiederverwendbare Geschenkverpackungen haben so ist doch der anfallenden Verpackungsmüll besonders bei Spielzeug groß.
Unser Weihnachten in Bildern – Unsere Sicht und EURE Sicht 24-26.12.2019
An den Folgetagen kommen weitere Geschenke an anderen Orten hinzu und nach dem Auspacken und Erfreuen kommt das Einpacken und nach Hause transportieren und dort dann das erneute Einsortieren in den Kreislauf der Familie. Nun muss bei den Kindern dafür geworben werden, selbst einen ordentlichen Platz für die Geschenke zu finden. Dabei zählt der Fußboden des Zimmers als weniger geeignet. Auch müssen wir Eltern die Kinder auch an die weniger geschmeidigen Geschenke erinnern. Sind diese doch genau jene, die zumeist eine Langzeitwirkung entfalten, wie Bücher, Hörspiele oder Textilien. Zuerst werden Sie beargwöhnt, um dann, wenn die anderen Dinge schon lange zusammengesetzt und vergessen oder demontiert sind, immer wieder herausgeholt zu werden. Z.B. damit Papa das Buch noch einmal vorliest.Wenn die Einordnung in unser Familiensystem umfänglich gelungen ist, dann haben wir viel geschafft und Weihnachten ist verdaut.
Bleibt nur zu hoffen, dass wir es bis zum nächsten Weihnachtsfest veräumt haben um das Haus wieder ordentlich herzurichten.
Konsti
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