Mehr Freiheit für Eltern, das Kind ist ein Wildfang
den Kopf, den Arm, das Bein, den Po, den Fuß. Eigentlich stößt er sich ständig
alle Gliedmaßen.
flauschigen Watteanzug zu packen und ihn nur durch die Gegend zu rollen, damit
er sich nicht mehr verletzen kann.
kleiner, lebender Wattebausch durch die Welt zu kugeln. Er könnte sich einkuscheln und mit mir gemeinsam die Spielplätze der Welt erobern. Aber, eben sicher verpackt.
Wenn Monster unterwegs sind, ist Vorsicht geboten. |
Dann beobachte ich ihn
eine ganze Weile beim Spielen. Laut und mit viel Energie stürzt sich da ein
kleiner Pirat vom Klettergerüst, oder springt ein Superheld in seinem Umhang
über den Rasen. Ungestüm zeigt mir ein kleiner Ninja seine Kampfkünste und stampft ein blaues Monster durch den Sand.
merkt, dass er da geradewegs auf einen Holzpfeiler zurennt. Er sieht glücklich aus und froh wenn er die
Arme in die Luft reißt und „Ich rette dich“ schreit.
Was will er retten?
den Holzpfeiler, ob vor dem Termitenbefall, oder vor sich selbst, das bleibt
unklar!
rechnen kann, sieht er glücklich und zufrieden dabei aus! Er sieht aus, als wäre er
total bei sich und frei.
gegen das kindliche Spielen plötzlich doch nicht mehr so schlimm. Vielleicht bringen sie K2 kurz zum weinen, aber sie zeigen mir eben auch, dass er echt viel Spaß beim wilden Spiel hat.
Sinne renne ich jetzt auch einfach los und schreie ebenfalls „Ich rette dich“ und hol mir mal ein
paar neue blauen Flecken um mich an das kindliche Träumen und Spielen mal wieder zu erinnern.
1 Comment
Petra Hamacher
29. Mai 2015 at 07:01;D
Sehr gelacht! Und das an einem grauen Freitag morgen… Danke dafür!