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Seine Sicht Wochenberliner

Er ist`s (oder doch nicht?)

Er ist`s…

Naja, Eduard Mörike werde ich hier nun nicht weiter strapazieren. Doch wirklich, kaum aus dem Osterurlaub zurück wird es warm in Berlin (heute 19 Grad). Dabei hatte es sich schon angekündigt, seit Februar hoffte ich auf ein Ende des Wetteraufundabs.

Alu hatte plötzlich schon ab und an Putz- und Ordnungsattacken. Wenn die Sonne herauskam war ich bereits seit geraumer Zeit der Meinung die Strahlen würden wirklich wärmen. Dann zu Ostern an der Thülsfelder Talsperre roch ich den leichten Regen, der auf den Betonsteinen der Wege diesen unverkennbaren Duft hinterließ – Frühlingsduft.

Nun kann man jeder Jahreszeit etwas abgewinnen

Das Licht des Winters, die Hitze des Sommers oder die Farben des Herbstes kennen wir alle. Doch der Frühling ist eben immer auch Beginn und mit seiner Unverbrauchtheit sowie den vielen wichtigen Festen wie Ostern durchaus eine Besonderheit und gleichzeitig Möglichkeit an den zusätzlichen freien Tagen weiter zu putzen oder etwas anderes sinnvolles mit seiner Zeit anzustellen. Für uns persönlich ist es ein spürbarer Aufbruch. Wenn ich wieder Blumenerdesäcke zu schleppen beginne und Alu die Dachterrasse bepflanzt, wenn Geburtstage auch im Freien begangen werden und die Grills dampfen und wenn die Kinder wieder gerne und lange die Spielplätze im Kiez erobern ohne nass, kalt und allzuschnell heim zu kehren entsteht etwas wie Entspannung.

Berliner Fruehling

Gleichzeitig muss ich nun zügig noch die vielen Fotos machen, bevor die grünen Bäume wieder die Blicke auf die Architekturen verstellen und dann verlege ich es doch wieder auf das nächste Jahr auf einen langen Winterspaziergang. Es wird warm. Es wird schön. Berlin beginnt zu strahlen, noch fehlen die allzugroßen Touristenströme und wir Berliner haben noch Zeit die Stadt selber (neu) zu entdecken.

Rundum, das Positive überwiegt wir beiden großen Köpfe haben nun zumindest wieder neuen Schwung

Früher hatte ich immer das Gefühl, dass das 1. Jahresquartal nur für das Ankommen im neuen Jahr draufging von allen möglichen (Kinder-)Krankheiten bis hin zur Steuererklärung, durch die Arbeit ist dies nun abgemildert. Jetzt bleiben uns wieder viele Monate gemeinsam als Familie das Jahr zu erleben und fröhlich neue Erinnerungen anzusammeln. Kleine Reisen zu fünft oder auch zu zweit, spielen im Garten der Großeltern, Treffen mit anderen Familien im Stadtpark und hoffentlich Gesundheit sowie einige Häkchen auf der Aufgabenliste mehr oder aber die Gelassenheit mit den unerledigten klar zu kommen, das wünsche ich uns und euch! Erzählt uns wie bei euch der Frühling angekommen ist und wie er wird. Wir sind gespannt!

Konsti

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