Woher kommen die Babys Mama?
„Mama, wie genau ist eigentlich das Baby in dich hinein gekommen, wenn es aus der Scheide wieder herauskommen soll?“, fragt mich K2 unvermittelt beim Einschlafgespräch.
Auch K1 (mit der wir das Thema Sex schon mal besprochen haben) schaut interessiert herüber. Ich vertage das Gespräch auf einen besseren Zeitpunkt und versuche einige Bücher zum Thema aufzutreiben.
Gute Bücher über ein Geschwisterkind zu finden, gar nicht so einfach
Die Mission: Finde ordentlich Bücher zum Thema Geschwisterkind und Baby ab 5+ Jahren.
Die nette Buchhändlerin und ich geben nach 30 Minuten auf. Alle Bücher zum Thema
Geschwister drehen sich häufig um die Altersstufen 2+ (Karlchen usw.), aber ab 5+ Jahren mit
detaillierteren, jedoch auch nicht überfordernden Abschnitten gibt es nichts wirklich Schönes. Notgedrungen kaufe ich eine Ausgabe von Peter, Ida und Minimum. Familie Lindström bekommt ein Baby. Ein Buch was ja überall gelobt wird, aber mal ganz ehrlich, für Fünfjährige halte
ich es NICHT geeignet und mich spricht es auch optisch nicht so an.
Die nette Buchhändlerin und ich geben nach 30 Minuten auf. Alle Bücher zum Thema
Geschwister drehen sich häufig um die Altersstufen 2+ (Karlchen usw.), aber ab 5+ Jahren mit
detaillierteren, jedoch auch nicht überfordernden Abschnitten gibt es nichts wirklich Schönes. Notgedrungen kaufe ich eine Ausgabe von Peter, Ida und Minimum. Familie Lindström bekommt ein Baby. Ein Buch was ja überall gelobt wird, aber mal ganz ehrlich, für Fünfjährige halte
ich es NICHT geeignet und mich spricht es auch optisch nicht so an.
Mit den Kindern über den Weg des Babys sprechen? Klar!
Vom Loewe Verlag habe ich noch das Buch „War ich auch in Mamas Bauch?: Aufklärung für Kinder ab 5
gefunden und geordert und mich an einem ruhigen Abend mit den beiden Büchern und den
Kindern hingesetzt. Ich weiß nicht an wie vielen Stellen die Kinder „ihh“ und „ähh“ gesagt haben, aber mir war nach kurzer Zeit klar, dass sich das Interesse für den Akt dann eben doch in Grenzen hält.
gefunden und geordert und mich an einem ruhigen Abend mit den beiden Büchern und den
Kindern hingesetzt. Ich weiß nicht an wie vielen Stellen die Kinder „ihh“ und „ähh“ gesagt haben, aber mir war nach kurzer Zeit klar, dass sich das Interesse für den Akt dann eben doch in Grenzen hält.
Die Kinder fragten zwar immer mal wieder nach dem Vorgang, wollten jedoch nicht ins Detail einsteigen (hier Erleichterungsseufzer einfügen) und hatten zum Schluss eigentlich beide die gleiche Frage „Wie war
das eigentlich bei mir, Mama?“ und zum gefühlt x-ten Mal erzählte ich beiden Kindern ihre Geburtsgeschichten.
das eigentlich bei mir, Mama?“ und zum gefühlt x-ten Mal erzählte ich beiden Kindern ihre Geburtsgeschichten.
Den Kindern von ihrer eigenen Geburt zu erzählen, lohnt sich
Immer und immer wieder berichte ich von Wehen, Schmerzen, “rausgeschossenen Raketenkindern” und riesigen Babyfüssen. Ich erzähle den Kindern wie groß meine Vorfreude war und wie sehr ihr Papa mich in beiden Geburten unterstützt hat. Ich berichte davon, dass der Schmerz da war, aber die Freude danach mich hat alles vergessen lassen. Ich zeige ihnen, wie sie auf meinem Bauch nach oben gerobbt sind.
Für die Kinder sind Penis und Scheide nur Werkzeuge der Natur
K2 will seit dem eigentlich nicht mehr genau wissen, wie denn das mit dem Penis funktioniert. Eher interessiert ihn die Frage, warum Frauen denn eigentlich die Babys durch die Scheide bekommen, wenn doch die Hintern der meisten Mamas so viel größer seien und somit auch besser geeignet
zum Baby bekommen? Es ist eine seiner ganz bestimmten Fragen, die ich nur mit einer
Küsschenattacke und einem Po wackeln beantworten kann.
zum Baby bekommen? Es ist eine seiner ganz bestimmten Fragen, die ich nur mit einer
Küsschenattacke und einem Po wackeln beantworten kann.
Alu
Mehr über Sex kann man HIER lesen
Zur Info: Der Artikel enthält #AffiliateLinks.
4 Comments
Mama 2.0
7. Juni 2016 at 06:30Herrlich! Und K2 hat sooo recht! Hihihi
Die gute Kinderstube
7. Juni 2016 at 22:41Er ist so schlau!! <3Mich schreckt das Thema ja so gar nicht. Mal sehen, ob ich das noch sage, wenn die ersten Fragen auftauchen. Ich glaube auch nicht, dass ich dazu Bücher besorge. Braucht man als Kind Bilder?Liebe GrüßeJulia
Anonym
8. Juni 2016 at 06:51Ich liebe "Peter, Ida, Minimum" – wahrscheinlich, weil ich es schon als Kind hatte. Bei meinen Kindern lasse ich im Moment noch einige Details weg, ansonsten wird es auch zu lang. Und was meiner Meinung nie fehlen darf: das dürfen nur Erwachsene machen!
Weinzierl-Bande
9. Juni 2016 at 07:08Kennst du dieses Buch? Ich finde es trotz seines Alters toll! https://www.amazon.de/Mutter-Vater-Kind-Heinrich-Br%C3%BCckner/dp/3358003973